Mittwoch, 22. Februar 2012

3 neue Ziele.... mehr nicht...



Wenn Du für Dich etwas NEUES schaffen willst, musst Du das NEUE glauben und die Veränderung wirklich wollen.
Vertraue Deinen Träumen, denn in ihnen wird das allererste Bild des Neuen sichtbar, vielleicht erst noch vage, in kaum erkennbaren Konturen, unbestimmt, aber doch bereits voller" Leben“.
Irgendwann gehen den meisten Menschen Fragen durch den Kopf, die sich mit der Zukunft beschäftigen. Was kann ich (noch) erreichen? Was will ich überhaupt erreichen? Entspricht das Leben, das ich führe, meinen Wunschvorstellungen? Was könnte oder müsste ich ändern? Fragen zu stellen, ist das eine. Ein Ziel zu formulieren, es anzupacken und umzusetzen, ist das andere. Es ist der schwierigste Schritt, an dem die meisten scheitern.
Einer der Hauptgründe: Die, die scheitern, leben nur in ihren Träumen. Menschen können ihr Leben aber nur verändern, wenn Sie in der Gegenwart leben. Das hört sich banaler an, als es ist. Nicht wenige Menschen leben nämlich in der Vergangenheit und kommen nicht von ihr los. Andere leben in der Zukunft, verlieren sich in Träumen und Phantasien, ohne jemals auch nur etwas von ihnen Wirklichkeit werden zu lassen.“
Ein Beispiel gefällig? Du träumst vom Millionengewinn und spielst fleißig jede Woche Lotto? Und Du malst Dir immer wieder aus, was Du doch alles mit dem Geldsegen machen würdest? Ein tolles Haus kaufen, ein flottes Auto, Schulden abbauen etc. Die Sache hat nur einen Haken: Aus solchen Träumen erwächst keine Kraft für neues Handeln. Außer, dass man regelmäßig in den Lottoladen geht und seinen Tippschein abgibt. Die Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, ist mikroskopisch klein. Aber dieser Traum ist doch so schön . . . Nur ändert sich dadurch der Alltag?
Vergesse den Lotto-Traum. Träume lieber etwas, was Du selbst – wenn auch nicht sofort – umsetzen kannst. Träume von einer monatelangen Reise quer durch Australien? Oder davon, endlich Dein Abitur nachzuholen? Oder denke an ein Jahr in einem Zen-Kloster? Oder träume von einem kleinen Häuschen in der Toskana? Oder vielleicht ist es ja auch „nur“ ein erholsamer Urlaub in den Bergen, eine Radwanderung entlang des Rheins von der Quelle bis zur Mündung oder ein großer Segeltörn, der bisher nur als Idee und Wunschvorstellung durch Ihren Kopf geisterte? Auf der Wunschliste können aber auch ganz ernste Dinge stehen, zum Beispiel der Wunsch, eine  über Jahre schwierige Situation zu beenden.
Der erste Schritt von der Idee zur Tat ist immer der schwierigste, was für Wünsche es auch immer sind. Doch wenn wir etwas erreichen wollen, dann müssen wir auch handeln. Wir haben nur ein begrenztes Maß an Zeit, Energie, Ressourcen zur Verfügung. Und für irgendetwas verbrauchen wir sie, ob uns das bewusst ist oder nicht. Tragisch wird es erst dann, wenn wir unsere Zeit, unsere Energie, unsere Ressourcen für etwas anderes als die Verwirklichung unseres Herzenswunsches verwenden. Wenn wir etwas nicht tun, dann liegt das daran, dass wir unsere Zeit, unsere Energie für etwas anderes einsetzen. So einfach ist das.

Sein Leben zu ändern, dem täglichen Trott etwas entgegenzusetzen, ist nicht leicht. Und je grundsätzlicher die Änderung, desto schwieriger ist sie. Doch wer etwas ändern will, lernt sich selbst häufig erst richtig kennen. Eine Lebensänderung ist eine unendlich tiefe Erfahrung.

Wer etwas ändern will, wird schnell auf Widerstände stoßen; Zweifler und Bedenkenträger warten nur darauf, loslegen zu können. Und auch man selbst wird vielleicht nie ganz den inneren Bedenkenträger ausschalten können. Die Zweifel, ob man es wirklich richtig macht, lassen sich nie ganz abschütteln. Jede Veränderung bedeutet Ungewissheit und mobilisiert Angstgefühle. Das ist nicht zu ändern – versuche es also erst gar nicht, sich dagegenzustemmen. Das Gute daran: Angst kann auch nützlich sein. Sie sorgt für umsichtiges Verhalten. Sie bringt einen dazu, über alles in Ruhe nachzudenken und nicht einfach drauflos zu stürmen.

Wer seine Träume leben will, muss lernen mit diesen Ängsten umzugehen. Und das heißt: die vielen kleinen Angsthürden müssen immer wieder überwunden werden. An den Kontrollpunkten der belastenden Gefühle muss man vorbeikommen. Mit diesem Gefühl muss man leben können. „Die Sabotage ist raffiniert und gerissen. Deren wichtigste Waffe ist das Konzept „Später“ (dazu gleich mehr). Aus diesem Grund scheitern so viele Projekte, die wir wirklich heiß und innig geliebt haben.“ Wir schieben sie auf die lange Bank und nehmen so Rücksicht auf unsere veränderungsunwilligen Gefühle.

Wer etwas erreichen will, muss entscheiden und handeln. Worüber sich viele nicht im klaren sind: Wer einer Entscheidung ausweicht, trifft auch eine Entscheidung – nämlich den Status quo zu erhalten, den man eigentlich überwinden will.

„Später“ – da taucht unweigerlich die Frage auf: wie merke ich, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist? Über diese Frage haben sich schon viele den Kopf zerbrochen. Das ist das Feld, auf dem sich Astrologen und Wahrsager tummeln. Ein verlässliches Indiz für Deine Bereitschaft, Dein Leben zu ändern, sind Deine Träume.“ Ein anderes Indiz besteht darin, dass man zu sehen beginnt, was vor einem liegt und sagt sich zum Beispiel: „Wenn ich so weiter lebe wie bisher, werde ich untergehen.“ Kurzum: Man selbst muss es spüren, das nimmt einem niemand ab.


Wenn Du die ersten Schritte tust, durchlaufen Dich zahlreiche Phasen zwischen Trauer, Verleugnen und Akzeptanz Deiner Situation. Du vertagst eine Entscheidung, Du triffst eine Entscheidung, so oder so, dann ziehst Du es doch durch. Du musst in der Lage sein, die Sache durchzustehen. Es ist ein Fehler zu glauben, Du müsstest um Erlaubnis bitten. Gehe einfach. Warte nicht auf die Erlaubnis. Von wem sollte sie kommen, von wem würdest Du sie akzeptieren? Damit versuchst Du nur, die Entscheidung auf andere abzuwälzen.

....versucht es mit 3 Zielen.... und setzt sie um...!!!!!!
NUR 3..........

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